Diese Internetseiten widmen sich hauptsächlich der Baronie "Gräflich Salthel" (WEI-III-17g). Sie ist eine der größten Baronien (flächenmäßig) der Gegend, die rauhe Landschaft und das schroffe Klima sorgen allerdings dafür, daß die rund 1700 Einwohner wahrlich kein leichtes Leben haben.


Hrz. Weiden

Fantholi

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Was ist eigentlich Briefspiel?

Genauso wie beim richtigen Rollenspiel verkörpert man auch beim Briefspiel eine oder mehrere Personen. Allerdings beschränkt sich die Kommunikation zwischen den Spielern auf den Schriftweg. Dabei rücken die modernen Möglichkeiten wie zum Beispiel Email immer weiter in den Vordergrund. Briefspiel hat gegenüber normalem Rollenspiel vor allem einen Vorteil. Es ist praktisch unabhängig vom Wohnort der Spieler. In dieser Spielform können Spieler zusammentreffen, die über die ganze Welt verstreut sind. Der Nachteile sind natürlich die fehlende Spontanität im Spiel und das mangelnde soziale Umfeld. Briefspiel wird sowohl als Ergänzung zum normalen Rollenspiel als auch als eigenständige Spielform betrieben. Oftmals treffen sich die Briefspieler allerdings doch ein- oder zweimal im Jahr, um die Freundschaft zu pflegen, sich mal richtig Aussprechen zu können oder etwas Live-Rollenspiel zu betreiben.

Und was ist Baroniespiel?

Das Baroniespiel ist ein Briefspiel. Der Name kommt daher, dass die Spieler adelige Figuren aus der Welt des Schwarzen Auges spielen. Das interessante an dieser Spielform ist, dass sie von der Redaktion des Schwarzen Auges selbst ins Leben gerufen wurde. Einige Gebiete Aventuriens wurden Baronien aufgeteilt und Spielern zur Verwaltung gegeben. Spieler, die bisher Aventurien immer als gegeben hingenommen haben, konnten nun aktiv mitgestalten. Zwischen den "Baronen" und der Redaktion herscht ein reger Kontakt und es kommt nicht selten vor, dass Ideen der Spieler offiziell umgesetzt wurden. Aber nicht nur darin liegt der Reiz. Das Baroniespiel gibt den Spielern die Möglichkeit mit Gleichgesinnten im gesammten deutschsprachigen Raum zusammenzuarbeiten. Man knüpft Kontakte und kann durch das Briefspiel eine ganz neue Art des Rollenspiels kennenlernen.

Wie kann ich da mitmachen?

Interessenten können sich ganz einfach an einen Spieler ihrer Wahl wenden (zum Beispiel mich). Mit diesem kann man dann ein wenig plaudern und über die Vorstellungen, die man so hat, diskutieren. Es ist eigentlich gar kein Problem in das Briefspiel einzusteigen. Es gibt da viele Möglichkeiten unterzukommen. Einen Baron als Figur zu bekommen ist allerdings schwierig. Wie ich bereits oben erwähnt habe, werden die Barone von der DSA-Redaktion offiziell ernannt. Bis jetzt fanden in unregelmäßigen Abständen von mehreren Jahren Wettbewerbe statt. Die Gewinner bekamen dann einen solchen Posten. Das heißt also, dass man an dem offiziellen Baroniespiel nicht mit einem selbst erfunden Adeligen teilnehmen darf. Es gibt aber eine andere Möglichkeit des Einstiegs. Jedem Spieler steht es frei Posten in seinem Lehen zu vergeben. Diese Posten reichen vom Obersten der Stadtgarde über Tempelvorsteher bis zum Ritter oder Edlem. Wenn man so also von einem Spieler zu einer Figur des Baroniespiels ernannt wurde, kann man an dem offiziellem Schriftverkehr teilnehmen. Außerdem hat dieser Einstieg einen weiteren Vorteil. Es werden ständig Baronien frei, weil die entsprechenden Spieler zum Beispiel aus Zeitgründen aufhören müssen. Diese Baronien werden dann zumeist mit solchen neuen Spielern gefüllt. Das heißt, wenn ein Spieler einen solchen Posten schon eine ganze Weile bekleidet, hat sich darin bewährt hat und die Mehrzahl der Spieler der Meinung ist, er sei eine Bereicherung für das Briefspiel, dann kann dieser eine freie Baronie bekommen.

Wer keine Lust hat Oberst der Stadtgarde zu spielen und auch nicht auf einen Wettbewerb der Redaktion warten will, der kann natürlich jederzeit sein eigenes Briefspiel aufziehen. Sucht euch ein paar Mitspieler und gestaltet selbst Aventurien. Rollenspiel ist das was man selbst daraus macht.

Mitglied des DSA-Rings