Städte

Salthel

Wolfshag

Sichelweg

Darbwinkel

Traviaglück

Sonstiges

Burg Aarkopf

Stadt, Land, Fluss in Gräflich Salthel

Salthel: (600 Einwohner, 1 Traviatempel, 1 Ingerimmtempel, 1 Rondraschrein, 1 Phextempel, 3 Gasthäuser, 2 Schenken)
Salthel ist die Hauptstadt der Baronie "Gräflich Salthel" und die Hauptstadt der Reichsmark Sichelwacht. Schon von weiten kann man die imposante Burg Aarkopf sehen, die auf einem Hügel südlich von Salthel gelegen ist. In dieser Burg sitzen Vogt Odilbert von Brockingen und Verweser Ralmir von Zornbrecht-Hauberach. Salthel selbst ist von einer Mauer und einem Graben umgeben. Das einzige Stadttor führt zur Herzogenstraße hinaus und ist von einer Stunde nach Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang verschlossen. 4 Gardisten und 8 Büttel versehen hier den Dienst. Die Einwohner dieser Stadt haben sich dem Handwerk und dem Handel verschrieben und somit Salthel zu einem wichtigen Handelsflecken gemacht. Wenn man in dieser Gegend Weidens etwas an- oder verkaufen will, geht man nach Salthel auf den regelmäßig stattfindenden Markt.
Das Erscheinungsbild der Stadt wird durch die vielen hohen spitzgiebligen Häusern geprägt. Vor der Burg und außerhalb der Stadt befinden sich etwa zwei Dutzend ärmliche Hütten von Leibeigenen, die für Markverweser und Vogt die Felder bestellen. Die Menschen in Salthel sind etwas weltoffener als die Leute vom Lande und daher auch weniger abergläubig, Kultur und Bildung scheinen hier aber nicht besonders wichtig zu sein. Die relativ große Anzahl an Tempeln bildet hier eine Ausnahme.

Wolfshag (Wolfsrath): (180 Einwohner, 1 Perainetempel, 1 Gasthof)
Die Einwohner dieses Dörfchens leben hauptsächlich von der Viehzucht und dem Anbau von Roggen und Dinkel. Für den Wanderer hat dieser Ort wohl nicht viel zu bieten. Der Ort erscheint etwas altertümlich und auch die Einwohner sind wohl etwas "hinter dem Berg". Die Legende von Wolfshag kann man hier nachlesen.

Sichelweg: (220 Einwohner, 1 Traviatempel, 2 Gasthäuser)
Sichelweg war die erste Kolonie entlang der neuen Herzogenstraße (die zweite war Traviaglück). Der Lage ist gut gewählt, denn es liegt noch nahe bei Salthel und andererseits bieten die die Hügel genügend Weideland und die nahen Wälder Bau- und Brennholz, und auch an frischen Quellen ist kein Mangel. Der Ort ist so perfekt aufgebaut und so sauber, daß sich einige Leute schon unwohl fühlen. Die Einwohner sind allesamt richtige Weidener: rauh und derb aber dennoch aufgeschlossen und freundlich. (In Sichelstieg wird ein recht gutes Dinkelbier gebraut).

Darbwinkel: (150 Einwohner, 2 Gasthäuser)
Das Dorf Darbwinkel ist eigentlich kaum erwähnenswert. Nur eine Sache macht es interessant. Darbwinkel wurde in früheren Zeiten regelmäßig von Orks überfallen. Und regelmäßig kamen Truppen aus Salthel anmarschiert und befreiten Darbwinkel wieder. Dies geschah so häufig, daß es die Einwohner irgendwann satt hatten. Also entschlossen sie sich zu einer etwas ungewöhnlichen Maßnahme. Die Darbwinkler schlossen einen Friedensvertrag mit den Orks. Dieser Vertrag ist Vogt Odilbert zwar ein Dorn im Auge, aber es scheint zu funktionieren. Menschen und Orks leben in diesem Dorf zusammen ohne nennenswerte Schwierigkeiten.

Traviaglück: (350 Einwohner, 1 Traviatempel) Die Stadt Traviaglück ist eine neu erschaffene Stadt, deren Entstehungsgeschichte recht interessant ist. Durch das verfluchte Vorgehen der schwarzen Horden des Daimonenmeisters, waren viele Tobrier gezwungen Hals über Kopf zu fliehen. Sie mußten ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen und nur mit den Kleidern am Leib in die Fremde ziehen. Dort waren sie gezwungen in Flüchtlingslagern zu leben ohne Hoffnung und ohne Aussicht auf baldige Besserung. Zur gleichen Zeit etwa fingen einige Baronien an den Bau einer neuen Herzogenstraße zu planen. Geld zu sparen, hatte oberste Priorität. Vogt Odilbert von Brockingen schlug zwei Fliegen mit einer Klappe indem er vorschlug, 100 Tobrier zu Straßenarbeiten zu verplichten. Als Ausgleich bekamen diese und ihre Familien ein Stück Land, Saat für das erste Jahr und ein paar Jahre Steuerfreiheit. Zusammen gründeten die Tobrier ihre eigene Stadt Traviaglück. Böse Zungen behaupten, daß hinter Traviaglück das zivilisierte Weiden endet.

Burg Aarkopf: Burg Aarkopf ragt als trutziger Zahn gut 50 Schritt über das Umland. Der steile Hügel ist für eventuelle Belagerer nur von Süden aus zugänglich, doch hier erhebt sich das mächtige Torhaus, das mit seinen zwei Türmen, Zugbrücke und Fallgatter jeden Feind den Einlaß verwehren kann. Im kleinen Vorhof befinden sich die Pferdeställe, an die sogleich eine weitere Mauer mit Tor anschließt.Der Haupthof beherbergt den Palas, Wirtschaftsgebäude, Backstube, Schmiede und natürlich den 10 Schritt durchmessenden 25 Schritt hohen Bergfried. In der Burg wohnen Vogt und Verweser mit ihren Familien, etwa 30 Bedienstete und 6 Ritter mit Knappe und Knechten. Die Burg bietet aber noch Platz für Gäste oder weitere Ritter. Die Legende über die Entstehung der Burg kann man hier einsehen.