Blut, Gedärme und abgetrennte Gliedmaßen

Seit ein paar Tagen bin ich wieder zurück vom Urlaub und Highlight waren die Halloween Horror Nights in den Universal Studios in Florida. Sehr, sehr spaßig und gruselig zugleich. Das ist definitiv nichts für kleine Kinder und schwache Nerven und so manches mal, hab auch ich vor Schreck geschrienen wie ein kleines Mädchen.

Die Fotos sind eher nicht so prickelnd, da es ja dunkel war und mir außerdem ein paarmal fast die Kamera aus der Hand gefallen wäre. Denn immer, wenn man sich in Sicherheit fühlte, hat sich jemand von hinten angeschlichen und einen so richtig erschreckt. Die Fotos aus den Spukhäusern sind nicht während des Betriebs entstanden, sondern während einer Führung.

Halloween Horror Nights 2018, „Stranger Things“ house. Picture (c) Jörg Neidig. All rights reserved.
Halloween Horror Nights 2018, „Stranger Things“ house. Picture (c) Jörg Neidig. All rights reserved.
Halloween Horror Nights 2018, „Stranger things“ house. Picture (c) Jörg Neidig. All rights reserved.
Halloween Horror Nights 2018, Orlando Florida. Picture (c) Jörg Neidig. All rights reserved.
Halloween Horror Nights 2018, Orlando Florida. Picture (c) Jörg Neidig. All Rights reserved

Sind „stille Feiertage“ wirklich noch zeitgemäß?

In einigen Bundesländern – Bayern natürlich ganz vorne mit dabei – gibt es sogenannte stille Feiertage, d.h. Feiertage mit besonderen Einschränkungen wie z.B. ein Tanzverbot. Und dies Wiederum bedeutet, dass am kommenden Samstag Abend den 31.10. („Halloween“) in Nürnberg total tote Hose ist. Warum? Na weil ab Mitternacht der stille Feiertag Allerheiligen ist. Alles was nach zu viel Spaß aussieht ist daher verboten.
Einerseits kann ich es ja verstehen, wenn die Landesgesetzgebung möchte, dass die Bürger sich den Sinn der Feiertage ins Gedächtnis rufen, aber ob man das wirklich mit „Gewalt“ umsetzen kann, wage ich doch zu bezweifeln. Ein Spaßverbot bewirkt vermutlich eher das Gegenteil.