Studenten zeigen ihr Tokyo

Dies ist ein Erfahrungsbericht zur Firma BeBro https://www.bebro-japan.com/, die ich jedem Besucher von Tokyo nur ans Herz legen kann. Die Firma wurde erst vor ein paar Monaten von einem 22-jährigen Wirtschaftsstudenten gegründet, mit dem Ziel, Studenten als Guides an Touristen zu vermitteln. Das Ganze ist nicht kostenlos, sondern erlaubt den Studenten ein paar Groschen nebenher zu verdienen. Die Preise sind aber absolut angemessen.

Der Start der Firma ist etwas holprig, die Webseite für die Buchung ist noch sehr wackelig und bei der Tour passiert der ein oder andere Anfängerfehler. (Student will z.B. stolz seinen Lieblingsort zeigen, aber wir stehen dann vor verschlossener Tür oder wir kommen wegen fehlender Reservierung nicht in das versprochene Restaurant rein.) Aber im Grund genommen ist es genau der etwas unprofessionelle Charakter, der mir sehr gefallen hat. Es sind eben begeisterte, junge Menschen, die Lust darauf haben, Besuchern ihr ganz persönliches Tokyo zu zeigen und professionelle, lizenzierte Guides gibt es ja schon genügend.

Fall leaf season in Tokyo. Picture (C) by Joerg Neidig. All rights reserved

Ziel des ersten Abends war das Nachtleben von Tokyo und typisches japanisches Essen zu erleben. Nach einem Abstecher in eine berühmte Allee mit Gingko-Bäumen, um die Herbstlaubfärbung zu erleben, ging es dann durch verschiedene verwinkelte Gassen mit Läden und Kneipen. Fern des Touristenmagnets „Golden Gai“ wurden die Gassen immer kleiner und verwinkelter und die Kneipen immer winziger bis wir schließlich unser Ziel erreichten. Es gibt sie also immer noch, die Spots, die ein Tourist ohne Ortskundige nicht finden kann. Vor Ort bestellte der Student dann munter Gerichte von der japanischen Karte (keine englische Karte, keine englischsprachige Bedienung), die ich nie bestellt hätte, selbst wenn ich die Karte hätte lesen können (selbst Google Translate scheitert gerne mal bei Speisekarten, insbesondere wenn sie handgeschrieben sind). Gegrillte Hähncheninnereien, Pferde-Sashimi mit Zwiebeln und marinierte Haifischflossen waren nur Teil des Überraschungspakets.

Ziel des zweiten Tags war ein entspannter Bummel durch Tokyos Viertel jenseits der großen Sehenswürdigkeiten. Wir starteten gemütlich mit einem japanischen Garten, der nicht auf den üblichen Top-5-Listen steht. Er war zwar gut besucht, aber man merkte deutlich, dass hier die lokalen Japaner am heutigen Feiertag die Nachmittagssonne genießen wollten. Überraschend viele haben sich dafür in traditioneller Kleidung schick gemacht.

Local visitors of a Japanese Garden in Tokyo

Weiter ging es durch Viertel vollgestopft mit kleinen Handwerkerlädchen, Kaffees und Geschäftchen für Second-Hand-Mode. Hier hätte ich echt Tage beim Wühlen und Entdecken verbringen können. Auch eine alte Einkaufspassage darf natürlich nicht fehlen. Der krönende Abschluss war dann das Abendessen. Unser studentischer Guide kam auf die Idee, uns in einen Laden zu führen, der sich auf Gerichte am Tischgrill spezialisiert hat. Und damit meine ich nicht das teure Teppanyaki, bei der ein ausgebildeter Koch auf einer heißen Platte tolle Gerichte zaubert. Nein, ich meine kleine Tische mit eingelassenen Grill und bestellen kann man nur rohe Zutaten. Den Rest, also das eigentliche Grillen bzw. Braten, muss man selber machen. Super lustig, super uhrig und ich selbst hätte nicht so ohne weiteres herausgefunden, wie das funktioniert.

Little streets in Tokyo at night. Picture (C) by Joerg Neidig. All rights reserved.

Am Ende des Tages hat sich das Ganze nicht angefühlt wie eine Tour, sondern wie ein netter Tag mit Freunden. Sensationell. Alles in allem kann ich aufgrund dieser Erfahrung BeBroJapan jedem empfehlen, der Tokyo mal anders erleben will.

Cook your own food

Endlich zurück in Japan

Zehn Jahre ist mein letzter Besuch schon her und da war ein weiterer Urlaub in das Land der aufgehenden Sonne mehr als überfällig. Lange vorbereitet wuchs meine Vorfreude Tag für Tag und als ich endlich im Flieger saß, könnte ich es kaum glauben, dass es gleich soweit sein würde. Und als Fuji-san aus dem Fenster zu sehen war, fing ich innerlich an zu jubeln. (Das kann aber auch daran liegen, dass die Flugbegleiterin mich ganz ordentlich abgefüllt hat. „Ein Gläschen Sake zur Vorbereitung? Na kommen Sie, ein Gläschen Port kommt doch jetzt bestimmt ganz gut.“).

Fuji-san from above

Details zur Fahrt kommen später, aber mein erster Eindruck war, dass sich viel geändert hat und doch viel gleich geblieben ist. Wenn ich es mit meinem ersten Besuch in Japan vor fast 20 Jahren vergleiche, ist es mittlerweile deutlich weniger abenteuerlich und nervenaufreibend. Damals war ich häufig der einzige westliche Tourist weit und breit. Heute tummeln sich Scharen von Western in den Hotspots und am Nachbartisch in der Kneipe wird schonmal Deutsch gesprochen. Freut mich natürlich, dass auch andere nun in der Genuss kommen, dieses tolle Land kennenzulernen. Damals waren englische Sprachkenntnisse bei Japanern nicht existent, englische Schilder – Fehlanzeige, englische Speisekarte – keine Chance. Google Maps, GetYourGuide, Reservierung per Web, all das gab es nicht oder nur rudimentär.

Viele klagen natürlich über die Touristenflut, aber Japan ist nicht mal in den Top 10 der Touristenziele (Statistik 2024) und Tokyo ist nicht annähernd so besucht wie Rom oder Paris. Vielleicht ist es der Kontrast und die Steigerung zu den Vorjahren, die hier so auffallen. Und dennoch ist sich Japan in vielem treu geblieben und viele Japaner sind auch stolz darauf, ihre Kultur mit den Besuchern teilen zu können. Also am alle, die hier noch hin wollen: Nicht abschrecken lassen und einfach hinfahren.

Tokyo Disneyland

Am letzten Tag in Tokyo stand der Besuch von Tokyo Disney auf dem Programm. Da wir nur den einen Tag Zeit hatten, konnten wir nur einen der beiden Parks besuchen und entschieden uns für Disneyland.

Das Wetter war zwar eher durchwachsen mit kurzen Regenfällen, aber dafür war es nicht so überfüllt. Die Wartezeiten pro Attraktion waren selten länger als 20min. Für mich überraschend war, dass einige Attraktionen vom Namen identisch mit den amerikanischen Originalen waren, aber dann doch ganz anders aufgebaut waren. Meine dreijährige Nichte erfreute sich eher an den klassischen Karussellen. Pinocchio oder die Jungle Cruise versetzten sie in Angst und Schrecken. Ich fand auf jeden Fall, dass die Disney-Magie wieder zu spüren war und ich werde sicherlich wieder hinfahren.

Picture (c) by Jörg Neidig. All rights reserved.
Picture (c) by Jörg Neidig. All rights reserved.

Highlight des Tages: Meine Nichte summt freudestrahlend „It’s a small World“ nach.

Da samma wieda

Ja, seit heute bin ich zum dritten mal in Japan und es fühlt sich gut an. Der Flug war angenehm ruhig und ich bin relativ entspannt in Tokyo angekommen. Bis ich in der Innenstadt war, war es bereits nach zwölf, so dass ich gleich mit der traditionellen ersten Handlung auf japanischen Boden begonnen habe: Nudelsuppe essen.

Zum Glück gibt es den Laden in Ikebukuro noch, den ich hier gerne besuche (Bahnhofsausgang Seibu, dann rechts). Ich habe mir dort tantanmen bestellt, eine Variante mit einer angenehm leichten Schärfe. Man sitzt dabei am Tresen und schaut den Köchen direkt bei der Zubereitung zu. Die große dampfende Schüssel steht wenige Minuten später vor mir und duftet einfach nur himmlisch. Neben den Nudeln hat die Suppe butterzartes Schweinefleisch als Einlage sowie Zwiebeln, Lauch und etwas Seetang. Als weiters Highlight schwimmt in der Brühe ein gekochtes Ei mit perfekt weichem Dotter, welches vorher mariniert wurde. Die Brühe selbst hat vermutlich durch das Miso einen milchig cremigen Charakter und aufgrund der scharfen Öle einen ins rötliche gehenden Farbton. Geschmacklich wurde das Ganze noch durch etwas gerösteten Sesam. Oh man, ich könnte noch ewig darüber schreiben…

Picture (c) by Jörg Neidig. All rights reserved.
Picture (c) by Jörg Neidig. All rights reserved.

Was ist sonst noch passiert: Hotel einchecken, duschen, ein paar Lebensmittel einkaufen, japanische SIM-Karte besorgen, auf der Dachterrasse des Hotels den Abend mit nen Bier genießen.

Highlight des Tages: Die Japaner lernen jetzt endlich auch was ein Radler ist. Schmeckt gar nicht mal so schlecht.

Und dann kam ein Taifun

Seit gestern abend geht ein Taifun mit orkanartigen Böen über uns hinweg und versetzt Tokyo in den Ausnahmezustand. Kein öffentlicher Transport fährt mehr und der Unterricht wurde heute auch abgesagt. Mal sehen, was ich jetzt mit der ganzen Zeit anfange…

Kendo!!

In einem kleinen Park im Stadtteil Shinjuku konnte man gestern ein Training eines Kendo-Kurses bewundern. Auf einem galoppierenden Pferd galt es 3 Ziele mit Pfeil und Bogen zu treffen. Das haben zwar nur die wenigsten geschafft, war aber trotzdem spannend das mal live zu sehen.





I shall dance … in Ikebukuro

Festival in Ikebukuro, Tokyo. (c) by Jörg Neidig. All rights reserved.
Festival in Ikebukuro, Tokyo. (c) by Jörg Neidig. All rights reserved.
Festival in Ikebukuro, Tokyo. (c) by Jörg Neidig. All rights reserved.
Festival in Ikebukuro, Tokyo. (c) by Jörg Neidig. All rights reserved.
Festival in Ikebukuro, Tokyo. (c) by Jörg Neidig. All rights reserved.
Festival in Ikebukuro, Tokyo. (c) by Jörg Neidig. All rights reserved.
Vermutlich wegen des Feiertags findet am gesamten langen Wochenende in Ikebukuro ein Folklore-Tanzfest statt. (Allerdings Folklore modern interpretiert, glaube ich.) Aber wie für so viele Dinge in Japan gilt auch hier: so richtig verstehe ich es nicht. Es ist auf jeden Fall bunt und lustig. Und es gibt Straßenstände mit lecker gegrilltem Essen.

T-Shirts!!!!!

UNIQLO UT Store in Ginza. Photo (c) by Jörg Neidig. All rights reserved.
UNIQLO UT Store in Ginza. Photo (c) by Jörg Neidig. All rights reserved.
Kann man jemals zu viele T-Shirts haben? Wenn ja, nähere ich mich der Obergrenze auf jeden Fall rapide an. Best Shop for T-Shirts: UNIQLO UT Store in Ginza.

Edo-Tokyo-Museum

Aufnahme im Edo-Tokyo-Museum. (c) by Seiichi Inoe. Taken from http://www.hobby-elec1.org/edo/
Aufnahme im Edo-Tokyo-Museum. (c) by Seiichi Inoe. Taken from http://www.hobby-elec1.org/edo/
Über das Museum muss ich eigentlich nichts mehr schreiben. Es ist einfach genial und ein absolutes Muss, falls man mal in der Gegend sein sollte.
Als Guide hat sich diesmal ein Herr Inoue Seiichi angeboten, der leidenschaftlich über die Einzelheiten der Geschichte Tokyos berichtet hat. Freundlich, selbstlos und zuvorkommend: Das beschreibt ihn ganz gut, denn er macht es komplett als Ehrenamt (und Trinkgeld nimmt er natürlich auch keins). Zum Abschluss hat er noch ein nettes Foto von unserer Gruppe geschossen und auf seine Homepage gestellt (http://www.hobby-elec1.org/edo/).[

Lost in Roppongi

Roppongi ist eine Ecke in Tokyo, die für ihr Nachtleben bekannt ist. Hier reiht sich Bar an Bar und Nachtclub an Nachtclub. Was auf den ersten Blick sehr attraktiv klingt, entwickelte sich aber schnell zu einer eher unschönen Erfahrung.
Erstens wird Roppongi fast ausschließlich von Touristen besucht und zweitens fühlt es sich nicht wie Japan an, sondern eine Schmuddelecke in Las Vegas. Überall stehen nigerianische Türsteher, die einen hartnäckig in Clubs ziehen oder Nutten andrehen wollen. Chris (den ich im Hotel kennen gelernt habe) und ich waren schnell genervt. Da wir etwas zu früh für den Nachtclub dran waren, nahmen wir Reißaus und gingen in die deutsche Kneipe Bernds Bar und tranken erstmal ein Bitburger.
Der Nachtclub war eher unspektakulär, obwohl hochgelobt und empfohlen. Am interessantesten war noch, dass Tanzen verboten war. Dies ist ein altes Gesetz in Tokyo, dass eigentlich keine Anwendung mehr findet. Aber wenn die Polizei einen Laden dicht machen will, kramt sie dieses raus und führt unangekündigt Razzien durch.
Um ein Uhr nachts waren wir dann wieder im Hotel und am nächsten Morgen hatte ich Kopfschmerzen.

Keine Herbstfarben in Rikugi-en

(c) by Jörg Neidig. All rights reserved.
(c) by Jörg Neidig. All rights reserved.
Leider hat sich die Natur noch nicht in Herbstfarben gehüllt. Daher war der Besuch des Parks Rikugi-en nicht sonderlich spektakulär (abgesehen davon, dass der Park natürlich wunderschön ist).

Shoppen bis der Arzt kommt

SavedPicture-2013102194759.jpgEinkaufen und Museumsbesuche bieten sich natürlich geradezu an, wenn es mal wieder Bindfäden regnet. Und wo geht man in Tokyo einkaufen, wenn man auf dicke Hose machen möchte? Richtige Antwort: Ginza. Hier liegen Prada, Luis Vitton, Armani usw. Tür an Tür. Kaufen kann ich da zwar nichts, schauen darf man aber mal. Also von außen, denn die Türsteher schauen so grimmig und machen mir Angst.

Allerdings scheint auch hier die Wirtschaftskrise nicht unbemerkt vorbeizugehen, denn an der ein oder anderen Stelle waren ein paar Leerstände zu sehen. Vor ein paar Jahren wäre das sicherlich undenkbar gewesen. Ein weiteres Indiz dafür ist vielleicht, dass die Türsteher an einigen Geschäften mich mit weinerlicher Stimme gebeten haben, doch mal reinzuschauen. „Bitte kommen Sie doch kurz rein, nur ganz kurz, nur zum Schauen.“ (Das ist ja fast schon wie auf der Reeperbahn, nur vermutlich teurer…)

Aber es gibt hier auch wirklich sehenswerte Dinge: z. B. sagenhafte Kaufhäuser mit Lebensmittelabteilungen bei denen auch ein KaDeWe blass vor Neid wird und im Showroom von Sony darf man mit den neusten Geräten rumspielen. Ausserdem liegt hier mein Lieblingsladen für Spielzeug in dem ich jedesmal ein Vermögen lasse. Und weil ich gerade so in Kauflaune bin, habe ich auch schon ein paar Mitbringsel gekauft (siehe Foto). Über diesen Snack zum Knabbern wird sich bestimmt jemand freuen. 😊

Und es regnet

Leih-Schirme vor dem Hotel. (c) by Jörg Neidig. All rights reserved
Leih-Schirme vor dem Hotel.
(c) by Jörg Neidig. All rights reserved
Und es regnet und es regnet und es regnet praktisch ununterbrochen seitdem ich hier bin. Meine letzten Japanurlaube waren ja später im Jahr statt, also eher Richtung Dezember. Da das teilweise schon recht kalt war und auch nur noch die letzten Reste der Herbstfärbung zu sehen war, hatte ich mir gedacht: Jörg, biste mal schlau, fährste mal früher. Dann brauchste weniger warme Klamotten mitzuschleppen und kannst auch die Maple-Leaf-Saison voll mitbekommen.
Dass dann aber Anfang Oktober die Ausläufer der Taifun-Saison noch so deutlich spürbar sind, habe ich aus den Webseiten so nicht heraus gelesen. Also, ich bin ziemlich durchgefeuchtet und Fotos schiessen war auch noch nicht drin.
Netter Nebeneffekt: bislang wusste ich nicht, dass man hier fast überall kostenlos Regenschirme leihen kann. Praktisch. Man darf nur nicht der letzte sein, der zugreift, sonst ist eventuell nur noch ein kleiner rosa Damenschirm übrig.

Irasshaimase!

Müde, müde, müde. Oh man, der Jetlag hängt mir diesmal ziemlich in den Knochen und der Japanischkurs verlangt einem auch so einiges ab.
Den ersten Kurstag habe ich glatt verpasst, da die Schule Zeit und Ort geändert hat ohne mir Bescheid zu geben. Dafür waren sie aber so zerknirscht, dass sie mir dafür eine Privatlehrerin spendiert haben, die mit mir den Stoff nachgeholt hat. Jetzt nach dem zweiten Tag muss ich feststellen, dass die ein ordentliches Tempo vorgeben. Alter Schwede, den Stoff von mehreren Wochen VHS haken die in einer Stunde ab. Nach dem Unterricht bin ich nur kurz zurück uns Hotel, und hab mal kurz die Füße hochgelegt. Vier Stunden später bin ich aufgewacht und der Tag war vorbei… Grummel.

Ach ja, auf dem Flug hab ich eine Japanerin kennengelernt. Sie hat mir Angebote, einen Abend mit einer Geisha zu organisieren. Ich bin mir noch nicht ganz sicher was ich davon halten soll…

Erster Schultag

Festivitäten in Ikebukuro. (c) by Jörg  Neidig. Alle Rechte vorbehalten
Festivitäten in Ikebukuro.
(c) by Jörg Neidig. Alle Rechte vorbehalten

Ich bin gestern gut, aber ein bisschen platt, angekommen. Ohne das es geplant war bin ich gestern dabei mitten in ein japanisches Fest zu Ehren von irgendjemandem reingeplatzt. Direkt vor dem Bahnhofstation Ikebukuru sammelten sich die Massen in traditioneller Kleidung und tragen kleine Altäre umher. Interessant, aber wichtiger war natürlich die erste Portion Ramen. Eine ordentliche Schüssel voll mit scharfer, tomatenlastiger Brühe, Nudeln, aufgeschnittenen butterzarten Schweinefleisch und ein halbweiches in Sojasoße mariniertes Ei. Hammer.
So, und heute um eins geht es zur Schule. Man darf gespannt sein.