The Embuggerance gets serious

Oh man, schlechte Nachrichten: Ich habe mich schon riesig darauf gefreut, in meinem Sommerurlaub wieder auf der Discworld Convention mit vielen gleichgesinnten Fans zu Feiern und Die Gegenwart von Terry Pratchett zu genießen. Der erste Teil wird stattfinden, der zweite Teil aus einem sehr traurigen Grund nicht. Die Alzheimererkrankung von Terry Pratchett hat wohl nun das letzte Stadium erreicht:

„I have been putting off writing this announcement for quite some time
and on good days thought I wouldn’t have to write it at all. However,
it is with great reluctance that I have to tell you all that I will
not be able to attend the upcoming Discworld Convention in Manchester.
I am very sorry about this, but I have been dodging the effects of PCA
and have been able to write for much longer than any of us ever
thought possible, but now The Embuggerance is finally catching up with
me, along with other age-related ailments. I know people will have
already made plans far in advance and some will be travelling a long
way, but this is the first time ever that I have been unable to attend
a UK convention and I really am very sorry. They say time marches on,
and it does, even though I have been running very fast to keep one
step ahead of it. I really was looking forward to seeing your smiley,
happy faces. Have fun everyone. Yes, on this occasion, have lots of
fun.“ Terry Pratchett, July 2014

„Going Postal“ was aired

Moist van Lipwig and me
Endlich lief die neuste Verfilmung eines Romans von Terry Pratchett „Going Postal“ im Fernsehen. Bis der Film auf DVD erscheint und ich ihn sehen kann, werden wohl noch ein paar Monate vergehen, aber ein paar schöne Standbilder sind mittlerweile im Netz aufgetaucht. Auf einem dieser Bilder bin ich sogar zu sehen. (Ich bin der zweite Typ von rechts mit Hut und Bart.)

(picture (c) BSkyB)

Neue Fotos online

Das ist nur ein kurzer Hinweis, dass neue Fotos online sind. In der Fotogallerie gibt es nun Bilder zum Sommer 2008 in Nürnberg mit „Klassik Open Air“, „Bardenfestival“ und einer Paddelttour im Altmühltal.

Bilder zum Scheibenweltkonwelt DwCon 2008 werde ich keine einstellen, da die Bilder der anderen Besucher deutlich besser sind als meine. Eine Bildersammlung gibt es hier. Besonders erwähnenswert sind die Bilder von Otto Chriek.

DWCon 2008 vorbei

Tja, das wars. Der Scheibenweltkonvent ist vorbei. Dabei habe ich eindeutig zu viel Geld ausgegeben, zu wenig geschlafen und zu viel getrunken, aber auf jeden Fall eine Menge Spass gehabt. Es ist schon erstaunlich, dass man nach Jahren wieder die selben Leute trifft und sich sofort wieder versteht als ob keine Zeit vergangen waere.
Die Zeit hier war auf jeden Fall die Reise wert und fuer die Discworld Convention 2010 werde ich mich auf jeden Fall wieder anmelden.

Gute-Nacht-Geschichte von Terry

Der gestrige und erste Tag der Convention war – wie ueblich – relativ ruhig. Highlights waren natuerlich die Eroeffnungszeremonie und die Gute-Nacht-Geschichte von Terry Pratchett.
In der Eroeffnung fing Terry erst einmal damit an zu erlaeutern, was die letzten Monate durch die Presse gewandert war. Er ist an einer seltenen Form von Alzheimer erkrankt. Diese Auspraegung greift aber nicht das Erinnerungsvermoegen oder das Sprachzentrum an, sondern das Wahrnehmungsvermoegen. D.h. das Gehirn nimmt immer wieder Dinge aus der Umgebung nicht wahr. So passiert es zum Beispiel regelmaessig, dass er auf der Tastatur einen Buchstaben nicht mehr findet, wobei dann kein Loch oder so etwas auf der Tastatur erscheint, sondern die Taste schlichtweg verschwindet. Wenn also das f verschwindet sieht es fuer Terry so aus, als ob die D-Taste direkt neben der G-Taste liegt. Terry Pratchett nimmt das Ganze relativ locker und meint, dass sei eine angenehmere Art von Alzheimer, aber bitter ist das Ganze schon.

Als Gute-Nacht-Geschichte hat Terry aus seinem neusten und noch nicht erschienenen Buch vorgelesen und ich muss sagen es klang wirklich toll. Die Geschichte spielt nicht auf der Scheibenwelt, sondern auf unserer Welt etwa zur Viktorianischen Zeit. Der Plot dreht sich darum, dass eine Insel von einem Tsunami ueberschwemmt wird und praktisch vollstaendig vernichtet. Es gibt nur wenige vereinzelte Ueberlebende. Protagonisten sind der einzige Ueberlebende eines Dorfes auf der Insel, ein mit einem Schiff gestrandete Englaenderin und ein Papagei.