Langsam wird’s ernst

So langsam zieht das Tempo auf der Arbeit richtig an. Zeit zu lesen gibt es keine mehr. Wenn ich mich über ein Thema schlau machen muss, muss ich dies am Wochenende tun. Ich hätte nicht gedacht, dass sich ein Terminkalender so schnell füllen kann. Gerade letzten Mittwoch hatte ich einen Arbeitstag an dem ich nur von einer Besprechung zur nächsten gegangen bin. Klar, gerade am Anfang sind diese Besprechungen für mich sehr wichtig, da ich Leute kennen lernen und ein Netzwerk aufbauen muss, aber wenn sich die Arbeit auf dem Schreibtisch stapelt, kann das schon nervig sein. Ich kann mich aber noch glücklich schätzen, denn die Kalender meiner Kollegen sehen teilweise noch schlimmer aus. Als Tipp hat man mir mitgeteilt, doch ab und an den Kalender mit „falschen“ Terminen zu blockieren, damit man zumindest ein paar Stunden am Schreibtisch verbringen kann.

Etwas das ich auf jeden Fall noch optimieren muss, ist das parallele Abarbeiten von Aufgaben. In der Regel nehme ich mir morgens ein oder zwei Aufgaben vor, die ich abarbeiten möchte. Aber im Laufe des Vormittags kommen dann immer mehr kleine Aufgaben hinzu, die aber schnell gelöst werden müssen. Da muss mal eben schnell etwas für einen Kollegen recherchiert werden oder für denGruppenleiter  schnell ein paar Folien erstellt werden und noch eben kurzfristig an einem Treffen teilnehmen für das man vorher noch das Protokoll der letzten Sitzung durchsehen muss. Spätestens ab 13:00 Uhr habe ich so fünf bis sechs offene Aufgaben mit unterschiedlicher Priorität und Zeitfenster. Das ist alles machbar, aber unterscheidet sich doch arg von der Arbeitsweise, die ich in den letzten Jahren verfolgt habe. Hier gibt es auf jeden Fall noch Potential für Verbesserungen auf meiner Seite.

Nach wie vor macht die Arbeit aber viel Spaß, auch wenn ich aufgrund der vielen Projekte an denen ich beteiligt bin noch keinen wirklichen roten Faden in meiner Tätigkeit entdeckt habe.

Wohnungsterror

Gaaanz langsam füllt sich die Wohnung. Gaaanz langsam können einzelne Kartons entpackt werden. So nach und nach werde ich einzelne Möbelstücke anschaffen und da wird sicherlich auch das ein oder andere Ikea-Prunkstück dabei sein. An Billy kommt halt keiner vorbei. Eine Küche habe ich immer noch nicht bestellt. Die erste Küchenplanung hat eine wunderschöne Küche ergeben, die nur leider etwas meinen Geldbeutel sprengt. An den nächsten Wochenenden werden auf jeden Fall eine Menge Einrichtungshäuser besucht.

Dissertation eingereicht

Am Montag ist es passiert. Ich habe mit meinem vorherigen Leben abgeschlossen. Naja, nicht ganz, denn die Prüfung steht ja noch aus.

Im Klartext: Am Montag, so gegen zwei Uhr habe ich meine Dissertation eingereicht, auf dass sie dem Promotionsausschuss vorgelegt werden kann. Dieser hat heute Nachmittag getagt und offiziell das Promotionsverfahren eröffnet. Der Brocken (immerhin 230 Seiten) wird jetzt an die Gutachter geschickt. Der nächste Schritt liegt nicht in meiner Hand.

Fühle ich mich jetzt glücklich und frei nach der Abgabe? Nein. Ich fühle mich unsicher und bin skeptisch. War das jetzt wirklich der große Wurf? Hätte ich mit mehr Zeit nicht etwas Besseres abgegeb können? Wird das Aufgeschriebene den Ergebnissen der letzten Jahre gerecht? Und vor allem, habe ich überhaupt genügend interessante Ergebnisse und sind diese richtig?

Oh Mann, ich hatte schon gehofft, dass mir nach der Abgabe ein Stein vom Herzen fallen würde.

Gut in Nürnberg angekommen

Der Umzug nach Nürnberg ist vollzogen. Die neue Wohnung enthält aber noch kaum Möbel und die Kartons sind auch noch nicht ausgepackt. Gemütlich ist also was anderes. Aber mit der Zeit wird es schon werden. Der erste Arbeitstag bei Siemens liegt nun auch schon hinter mir und ich habe den Schritt zu keiner Zeit bereut. Das Team ist nett und die Aufgabe ist (glaube ich) recht interessant. Zur Zeit verbringe ich jedoch den ganzen Tag damit, zu lesen und zu lernen.

Weitere Blogeinträge wird es wohl in den nächsten Tagen nicht geben, da mein Internetanschluss erst Ende Dezember freigeschaltet wird.

Sydney das war’s

Tja Sydney, du bist eine tolle Stadt und wir hatten viel Spass miteinander. Dein kulturelles Angebot haben wir genossen und dein Nachtleben schaetzen gelernt, in deinen Parks haben wir gelegen und in deinen Restaurants unzaehlige Male asiatisch gegessen. Aber irgendwann ist alles vorbei. In ein paar Stunden kehren wir dir den Ruecken zu. Vieleicht fuer immer, vielleicht sehen wir uns wieder. Tschuess und denk an uns.

Blue Mountains gestrichen

Morgen wollten wir eigentlich einen Tagesausflug in die Blue Mountains nahe bei Sydney machen, aber der wurde gestrichen. Die Waldbraende in der Gegend dauern schon seit einigen Tagen an und sind mittlerweile so gross und verheerend, dass der gesamte Nationalpark gesperrt wurde. Es ist zwar noch moeglich mit der Bahn in die groesseren Stadte auf den Bergen zu fahren, aber in die Natur darf man nicht mehr.

Die MEldung der Feuerwehr: „All areas of Blue Mountains National Park will remain closed until further notice.“

Apropos Servicewueste

Ein kleiner Beitrag fuer diejenigen, die haeufiger den schlechten Service in Deutschland beklagen. Wie die Deutschen ja allgemein dazu neigen, gerne mal zu mosern und allgemein schnell unzufrieden sind, ist es meiner Meinung nach auch beim Thema Service. Da wird sich schnell mal ueber unfreundliche Bedienung/Verkaeufer oder die Ladenoeffnungszeiten beschwert.

Aber fahrt mal nach Australien. Hier sind die Leute vielleicht einen Tick freundlicher aber um 17:30 werden die Buergersteige in der Innenstadt hochgeklappt. Ich rede hier nicht von einer Kleinstadt sondern von der 1,5 Millionen Einwohner Metropole Brisbane (in Adelaide, Melbourne und Sydney ist es bis auf wenige Ausnahmen genauso). Ok, Freitags kann man dann doch bis 20 oder gar 21 Uhr einkaufen aber in der Woche wird es echt knapp wenn man vorher arbeiten muss. Lebensmittel gibt es allerdings fast rund um die Uhr. In Bezug auf Ess- und Kaffeekultur besteht hier auch noch ein gewisser Nachholbedarf. Nummern auf den Tischen (damit sich die Kellener nicht so viele komplizierte Dinge merken muessen) und bestellen und bezahlen an der Theke ist usus. Damit man eine Karte bekommt, muss man schon mal 15 Minuten warten. Zudem schliessen die meisten Cafes zusammen mit den anderen Geschaeften und die Kneipen zumeist um 23 Uhr.

Ich will hier nicht Australien schlecht machen. Der Urlaub ist wirklich fantastisch. Ich wollte nur mal darstellen, dass es vielleicht doch nicht so wuest um den Service in Deutschland bestellt ist.

Melbourne das war’s

Zwei Tage „Great Ocean Road“ und ein weitere Tag voller Besichtigungen in Melbourne liegen hinter uns. Morgen geht es auf nach Sydney, der letzten Etappe unseres Urlaubs.

Die Fahrt ueber die Great Ocean Road war nicht so wie wir sie erwartet hatten. Sie war viel besser. Wir hatten uns fuer zwei Tage ein Auto gemietet und haben diese zwei Tage auch hauptsaechlich in diesem verbracht. 700km in 2 Tagen klingt nicht nach viel, aber die Serpentinen erlauben keine hohen Geschwindigkeiten und ausserdem moechte man die Gegend ja auch geniessen. Und das bedeutet, dass man alle Nase lang am Strassenrand anhaelt und sich staunend die Landschaft anschaut.

Die Gegend war unglaublich abwechslungsreich. Steilklippen, Huegellandschaften aehnlich den Voralpen (inkl. Kuehen), satte Wiesen wie in Irland und Regenwald, all das war auf engstem Raum anzutreffen. Jede Kurve hatte Ueberraschungen parat. Wir sind echt gespannt auf die Fotos. Den perfekten Sonnenuntergang haben wir allerdings nicht bekommen, da es abends doch recht bewoelkt war.

Das Mittagessen haben wir uns an beiden Tagen selbst zubereitet und zwar auf einem Grill. In Australien stehen ueberall elektro- oder gasbetriebene Grills herum, die kostenlos oder fuer einen kleinen Betrag (1-2$) von jedem genutzt werden koennen. Wie haben uns also mit Fleisch und ordentlich Gemuese eingedeckt und diese dann auf der heissen Stahlplatte zubereitet. Sehr gut. Ein solches Angebot koennte man  ruhig auch bei uns einfuehren. Hier bedeutet Grillplatz eben nicht nur ein Kreis aus Steinen. Grillen gilt hier als Volkssport.

Das Fahren verlief uebrigens problemlos. An den Linksverkehr hatten wir uns sehr schnell gewoehnt, nur das Blinken hat uns bis zuletzt Kopfschmerzen bereitet. Blinker- und Scheibenwischerhebel sind naemlich vertauscht. Wir haben also sehr haeufig unfreiwillig unsere Scheiben gereinigt.

Giftige Spinne

Wir haben jetzt uebrigens unseren ersten Kontakt mit einer giftigenm Spinne gehabt. Wir steigen so schoen in unseren Tourbus ein, da laeuft so ein 8-beiniges Getier ueber die Decke und verursacht ein grosses Gekreische im Bus (Ich habe beinahe einen Herzkasper bekommen). Anthony meinte dies sei ein Huntsman Spider und nur ein bischen giftig. Man wuerde nur etwas krank werden, er sei aber nicht toedlich. Na dankeschoen.

Kangaroo Island

Die Tour nach Kangaroo Island war ganz anders als die Tour durchs Outback. Anstatt einer annaehernd ununterbrochenen Party ging es diesmal mehr um die Natur und Kultur der Insel. Unser Tourguide Anthony war ein eher zurueckhaltender Mensch der mit seinem unglaublichen Wissen ueber die verschiedenen Tiere und Pflanzen sowie die Besiedlung der Insel ueberraschte. Der erste Tag war eher unspektakulaer, da uns nicht klar war, dass wir in den Adelaid Hills unterwegs sein wuerden und Hahndorf besuchen wuerden. Zunaechst waren wir darueber etwas enttaeuscht aber jetzt denke ich, es war ein einfacher Weg diese angeblich deutsche Siedlung kennenzulernen. Anthony meinte die Deutschen waeren so stolz auf ihr Brot und dass es eine deutsche Baeckerei in dem Dorf gaebe. Leider haben wir dort kein Brot sondern nur Toast gefunden. Insegesamt wirkte das Dorf weitaus weniger deutsch als wir es uns vorgestellt hatten aber wir waren auch nur auf der Hauptstrasse unterwegs, die doch sehr touristisch gepraegt ist.

Dannach ging es mit der Faehre auf die Insel. Dort verbrachten wir die erste Nacht in einer Oekounterkunft (nur abends duschen, da das Wasser durch die Sonne erhitzt wird und morgens sehr kalt ist). Der Abend war sehr nett und wir lernten unsere Mitreisenden kennen. Darunter war ein englisches Rentnerehepaar die ausschliesslich mit Handgepaeck eine Art Weltreise machten. Nachdem sie in Rente gegangen waren, hatten sie eine Geschaeft gekauft und allmaehlich durch Zukauf verschiedener Gebaeude zu enem Betrieb mit 50 Mitarbeitern ausgebaut. Aeusserst beeindruckend. Anthony bereitete ein sehr leckeres Abendessen aus Kaenguru, geschmorten Gemuese und Reis.

Am naechsten Tag haben ging es dann zunaechst zu einer Eukalyptusplantage wo wir allerlei Oele und sonstiges Zeug haetten kaufen koennen (recht sinnlos meiner Meinung nach). Dann ging es endlich in die Natur wo wir Seeloewen (stark vom Aussterben bedroht), Kaengurus (Wallabys), Koalas und Pinguine sehen konnten. Bei den Pinguinen wurde noch mal deutlich, dass Anthony ein Naturmensch ist. Fuer ihn war es total ok, bei vollkommender Dunkelheit mit einer Rotlichtlampe bewaffnet auf die Pirsch zu gehen und zufrieden zu sein, wenn man 4-5 Pinguine aus der Ferne gesehen hat. Am Abend hat Joerg heroisch seine Hose geopfert indem er ca 7 Kilo Fleisch und Veggipatties gegrillt hat. Die unterkunft war eher unkompfortabel aber wird sind mittlerweile einiges gewoehnt.

Am dritten Tag haben wir hauptsaechlich die Natur bewundert und einen langen Spaziergang zu einem extrem entlegenden Strand (umgeben von Felsen) der an den Film „Gefaehrliche Brandung“ erinnerte. Nach einem lecheren Imbiss (Fish and Chips) der besonders bei unseren englichen Mitreisenden Begeisterung ausloeste kehreten wir aufs Festland zurueck.

Noch ein paar Worte zur Outback-Tour

Ich will noch ein paar Worte zu unserer Tour durch das Outback verlieren. Die Tour hatten wir bei einer Firma namens Groovy Grapes gebucht. Die Tour heisst Rock2Water und genau dass macht die Tour ja auch. Man startet mitten im Nirgendwo (Alice Springs) wo Wasser ein sehr seltenes und kostbares Gut ist und endet in Adelaide, welches direkt an der Suedkueste liegt.

Am ersten Tag der Tour dachten Christian und ich nur „was haben wir uns da angetan“. Schlafen im roten Wuestensand unter freiem Himmel, selbst kochen und nur gelegentlich Zugang zu sanitaeren Anlagen. Ausserdem haben wir beide den Altersdurchschnitt der Gruppe deutlich gehoben, da die meisten anderen Teilnehmer ihre Auszeit in Australien direkt nach der Schule oder dem Studium genommen haben.

Nach einigen Tagen hat sich unsere Einstellung aber total geaendert. Die Gruppe war nett und die gemeinsamen Erlebnisse haben uns schon recht stark zusammengeschweisst. Unsere Fahrerin/Fuehrerin Sandy hat einen ganz grossen Beitrag zu dieser einzigartigen Tour beigetragen. Sie ist eine richtige Powerfrau. Wenn wir uebermuedet in den Seilen hingen, hat sie noch einmal richtig aufgedreht.

Die Tour hat uns auf jeden Fall einen guten Eindruck vom dieser Ecke Australiens verschafft, da wir uns eben nicht nur kurz die touristischen Ecken angeschaut haben, sondern eben auch das richtige Outback erlebt haben. Einen richtigen Schock haben wir allerdings noch einmal erlebt, als wir am vorletzten Tag nach Coober Pedy gefahren sind. Diese Stadt ist die Hoelle. Da es im Sommer durchaus ueber 55 Grad heiss werden kann, haben einige Leute beschlossen ihre Haeuser unterirdisch anzulegen. Was auf den ersten Blick wie eine tolle Idee klingt, sieht in der Realitaet sehr deprimierend aus. Ein Leben ohne Fenster in einer Stadt, die ihre besten Tage eindeutig hinter sich hat. Frueher hat hier wohl Goldgraeberstimmung geherrscht als man noch Opale in grossen Mengen gefunden hat. Mittlerweile ist die Stadt ein Sammelbecken fuer gescheiterte Existenzen (zumindest sieht es so aus). Als wir mit dem Bus in die Stadt einfuhren, sahen wir gleich an der ersten Strassenecke einen vollkommen besoffenen Aborigini mit heruntergelassener Hose, der sich mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen hat. Super erster Eindruck von der Stadt war das. Vielleicht tun wir der Stadt unrecht, aber wir wearen echt froh als die Reise am naechsten morgen um 5 Uhr frueh schon wieder weiter ging. So negativ das auch klingt, war es doch unglaublich interessant eben alle Gesichter des Landes mal zu sehen.

So, der Bus zum Boot nach Kangoroo Island kommt gleich. Ich muss Schluss machen. Den naechsten Eintrag gibt es wahrscheinlich erst wieder in drei Tagen.

Aufbruch nach Kangaroo Island

Die Weinprobe war ganz nett allerdings war wenig vom eigentlichen Barossa Valley zu sehen. Wir haben aber zwei Weinflaschen gekauft, von der eine fuer einen gemuetlichen Abend auf Kangaroo Island vorgesehen ist. Auf der Tour war Uwe unser Fuehrer, der wie sein Name vermuten laesst Deutscher war und 1964 ausgewandert ist.

Heute morgen haben wir noch die naechsen Schritte unserer Reise organisiert (Fluege nach Melbourne und Sydney). Nach dem Kauf zweier Memorykarten sind unsere Kamaras wieder bereit, die vielen neuen Eindruecke festzuhalten. Jetzt warten wir auf den Bus, der uns nach Kangaroo Island bringen soll, wo wir hoffentlich die ersten freilebenden Kangurus sehen werden.

Ankunft in Adelaide

Uns geht es gut und wir sind wohlbehalten nach Abschluss unserer Tour durch das australische Outback in Adelaide angekommen. Die Zivilisation hat uns wieder. Die erste Nacht in einem richtigen Bett hat richtig gut getan und von der heissen Dusche moechte ich gar nicht erst reden. In ein paar Minuten geht es aber schon wieder weiter, da wir gleich im Barossa Valley eine Reihe von Weinguetern besichtigen wollen (Weinprobe eingeschlossen). Mehr werden wir wohl erst heute Abend schreiben koennen.

Mitten im Outback

Wir sind gerade mitten im Outback und kommen zurueck vom grandiosen Sonnenuntergang ueber Ayers Rock. Morgen werden wir je nach Stimmung den Aufstieg wagen oder eine Wanderung um den grossen Felsen machen. Damit uns die Hitze nicht erwischt stehen wir um 4 auf.  Wahnsinn.
Uns geht es soweit gut und auch Christians Sonnenbrand wird allmaehlich ertraeglich auch wenn er noch aus Vorsicht eine lange Hose traegt (bei 40 Grad im Schatten). Die naechsten Tage werden wir uns allerdings vermutlich nicht melden koennen, da wir uns mitten in der Wueste ohne Handy, Internet, Strom und fliessend Wasser aufhalten werden. Uebernachten werden wir auf dem Sandboden in Schlafsaecken unter freiem Himmel im Nirgendwo.
Die Tour, die wir gebucht haben, ist recht alternativ, mehr als wir uns dass so gedacht hatten. Es macht aber grossen Spass, obwohl Christian und ich den Altersdurchschnitt in der Gruppe schon deutlich angehoben haben. So ich muss Schluss machen. Im Reservat von Ayers Rock nehmen es die Leute echt von den Lebenden und jeder  Moment Zivilisation muss teuer erkauft werden.