Eiskalt auf Tempeltour in Nikko

Etwa zwei Stunden nördlich von Tokyo liegt der Ort Nikko inmitten einer bergigen Waldlandschaft. Weil die dortige Tempelanlage so atemberaubend schön ist, treten sich hier zur warmen Jahreszeit die Besucher gegenseitig auf den Füßen tun. Da aber die Wintersaison angefangen hat, sieht es in Nikko aus wie im Winter auf Rügen: kein Schwein da und alles ist zu.
Der riesige Vorteil war, dass ich die Tempel praktisch für mich alleine hatte und unbehelligt auf Entdeckungstour gehen konnte. Außerdem konnte ich kein Geld für Souvenirs und Nippes ausgeben. Allerdings war es wirklich richtig, richtig kalt und als es dann auch noch zu nieseln anfing, war der Spaß dann vorbei.
Prinzipiell fand ich die Tempelanlage an sich zwar schon beeindruckend, aber erst das Zusammenspiel mit der atemberaubenden Landschaft, den uralten Bäumen und bemoosten Hügeln macht es wirklich zu etwas besonderem. Ich wünschte nur das Wetter hätte es erlaubt zu fotografieren, aber dafür war es leider viel zu diesig. Anbei nur ein Schnappschuss von einer der wohl bekanntesten Holzschnitzerei überhaupt: den drei Affen. Hör nichts Böses, sieh nichts Böses, sag nichts Böses.

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